19. April 2011
Hält die "Bild"-Zeitung für Klartext
Leonhard Kuckart ist 79 Jahre alt und Vize der Senioren-Union. Also nicht mehr in der Jungen Union. Den Mann kennen Sie nicht? Sie werden ihn kennenlernen.
Leonhard Kuckart ist von der "Bild"-Zeitung zum "Gewinner des Tages" gekürt worden. Gestern. Weil der 79-Jährige von gestern ist?
Leonhard Kuckart soll laut Laudatio des Springer-Blattes wollen, "dass Deutsch nicht nur im Unterricht, sondern auch auf den Schulhöfen Pflicht wird."
Leonhard Kuckart wird das nicht ernsthaft wollen. Oder soll auch im Englisch- und im Französischunterricht Deutsch gesprochen werden?
Leonhard Kuckart fordert laut "Bild"-Zeitung "eine bundesweit einheitliche Regelung der Kultusminister".
Leonhard Kuckart wird das wohl kaum ernst meinen. Oder will er Schülern verbieten, dass sie vor einer Englisch- oder Französischarbeit auf dem Schulhof noch schnell einmal ein paar Vokabeln pauken?
Leonhard Kuckart soll zudem gesagt haben: "Kein Kind darf mehr eingeschult werden, ohne die sprachlichen Mindestanforderungen zu erfüllen."
Leonhard Kuckart muss wohl denken, dass er in seinem Alter zum Gesetzesbruch auffordern darf. Denn: Hier zu Lande gibt es eine Schulpflicht.
Leonhard Kuckart ist 79 Jahre alt. Vielleicht liegt es daran...Dennoch meint die "Bild"-Zeitung, bei den Meinungsäußerungen von Leonhard Kuckart handele es sich um "Klartext". Diese Laudatio muss wohl ein 80-Jähriger geschrieben haben...
Dienstag, 19. April 2011
Deutschtümelei
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Dienstag, 12. April 2011
Social Network
12. April 2011
Nicht an der Jade
No social network an der Jade. Obwohl im Facebook steht: Thema des Jahres 2011 sind auch die Oberbürgermeisterwahlen. Behauptet das Jugendparlament von Wilhelmshaven. Manchmal aber wird dieses Facebook schneller wieder zugeschlagen als man es aufschlagen kann.
Geschehen ist: Als Oberbürgermeister-Kandidat von Wilhelmshaven verlinke ich im Facebook des Jugendparlamentes einen Beitrag, in dem es um die Mitgestaltungsmöglichkeiten junger Leute bei kommunalpolitischen Entscheidungen geht.
Wenige Minuten später bekomme ich eine persönliche Mitteilung (PM). In der steht: "Sehr geehrter Herr Tjaden, ich möchte Sie bitten, keine Werbung für Sie als OB-Kandidat an unserer Pinnwand zu betreiben. Mit freundlichem Gruß".
Namentlich zu erkennen gibt sich der PM-Verfasser nicht. Dennoch antworte ich und weise darauf hin, dass sich auch der Oberbürgermeister-Kandidat der Freien Wähler im Facebook des Jugendparlamentes von Wilhelmshaven verewigt habe. Die wiederum prompte Antwort lautet: "Herr Walpurgis stellt keine Links auf unsere Pinnwand, die auf seine Homepage oder Ähnliches verweisen."
Facebook wieder zu - und einige Fragen offen...
Nicht an der Jade
No social network an der Jade. Obwohl im Facebook steht: Thema des Jahres 2011 sind auch die Oberbürgermeisterwahlen. Behauptet das Jugendparlament von Wilhelmshaven. Manchmal aber wird dieses Facebook schneller wieder zugeschlagen als man es aufschlagen kann.
Geschehen ist: Als Oberbürgermeister-Kandidat von Wilhelmshaven verlinke ich im Facebook des Jugendparlamentes einen Beitrag, in dem es um die Mitgestaltungsmöglichkeiten junger Leute bei kommunalpolitischen Entscheidungen geht.
Wenige Minuten später bekomme ich eine persönliche Mitteilung (PM). In der steht: "Sehr geehrter Herr Tjaden, ich möchte Sie bitten, keine Werbung für Sie als OB-Kandidat an unserer Pinnwand zu betreiben. Mit freundlichem Gruß".
Namentlich zu erkennen gibt sich der PM-Verfasser nicht. Dennoch antworte ich und weise darauf hin, dass sich auch der Oberbürgermeister-Kandidat der Freien Wähler im Facebook des Jugendparlamentes von Wilhelmshaven verewigt habe. Die wiederum prompte Antwort lautet: "Herr Walpurgis stellt keine Links auf unsere Pinnwand, die auf seine Homepage oder Ähnliches verweisen."
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