Freitag, 5. März 2010

Sturmtief vor,,,

...weh ein Tor! 1 : 0 für Wimsheim!

An Tagen wie diesen hat Dr. Theo Zwanziger als Boss des Deutschen Fußballbundes (DFB) hin und wieder mit Rücktritt gedroht. Dabei ging es um einen Fummel-Schiedsrichter, der sich bis zum Landgericht in München gefimmelt hat, um es gar nicht so weit kommen zu lassen, wenn man ihm nur für dieses Verfahren abgegebene Versicherungen an Eides Statt aushändigt, die er an den Staatsanwalt weiterleiten will.

So geht es gelegentlich zu im Profifußball und bei Gericht. Doch wenn sowas wie das Sturmtief "Xynthia" Wirbel macht, der es ebenfalls bis in alle Nachrichtensendungen schafft, ruht der Ball für bezahlte Fußballer und Schiedsrichter. Nicht aber in der Kreisliga Pforzheim. Dort wird gespielt. "Xynthia" von hinten oder von vorn. So in Wimsheim.

Schiedsrichter der Spitzenpartie ist Klaus Gall. Der sieht, dass der Torwart des TSV Grunbach den Ball auf den Rasen drücken muss, damit das runde Leder nicht nach hinten wegweht, Verteidiger Oliver Wiedemann läuft an und schlägt die Pille aus dem Strafraum, dort wird sie von "Xynthia" erfasst und ins Tor der Gäste gestürmt. 1 : 0 für den Gastgeber, entscheidet der Schiri.

Er entscheidet falsch. Auf Eckball hätte er entscheiden müssen. Da es ein Sturmtief als Torschütze noch nie gegeben hat, ist das Video über dieses Tor ein Internet-Renner.

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