24. November 2010
Wenn ein Redakteur und Schriftsteller ein Eisbär wäre...
Seit Christian Wulff Bundespräsident ist, ist David McAllister Ministerpräsident von Niedersachsen. So ganz scheint er für das Amt aber noch nicht geeignet zu sein, deswegen geht er am 26. November in Wolfsburg zur Grundschule? Irrtum. Dieser Mann ist bestens geeignet für das Amt, das er inne hat.
Er muss also schulisch nichts nachholen, er geht am Freitag zur Grundschule, weil er Kindern die Geschichte "Kleiner Eisbär, komm bald wieder!" von Hans de Beer vorlesen will. Das ist nicht nur niedlich, sondern nach Aussagen des Ministerpräsidenten macht er das auch aus diesem Grund: "Lesen ist Gehirnfutter. Leider wird nicht mehr so viel gelesen wie früher. Umso wichtiger ist es, dass wir allen Kindern die Gelegenheit zum Lesen geben und ihre Begeisterung für Geschichten wecken. Lesen ist der Schlüssel zur Sprachkompetenz."
Es stimmt zwar nicht, dass heute weniger gelesen wird als früher. Aber wann sagen Politiker schon einmal die ganze Wahrheit? Aber das mit der Sprachkompetenz stimmt - und gute Geschichten sind immer was Tolles.
David McAllister ist aber nicht nur Ministerpräsident von Niedersachsen, der Schülerinnen und Schülern aus Wolfsburg etwas vorliest, er ist auch verheiratet. Seine Frau ist Rechtsanwältin. Die hat kürzlich auch etwas zu lesen bekommen. Nichts Erfundenes. Etwas Wahres. Die Erlebnisse des Wilhelmshavener Redakteurs und Schriftstellers Heinz-Peter Tjaden mit dem Justizministerium von Niedersachsen und mit der Staatsanwaltschaft von Hannover.
Diese Geschichte hat Dunja McAllister so sehr gefesselt, dass sie diese Geschichte sogleich an das Justizministerium von Niedersachsen weitergeleitet hat. Doch dort hat man die Geschichte nicht so ganz begriffen. Deswegen wurde sie nicht als "Gehirnfutter" konsumiert, sondern eher wieder ausgespien.
Denn das Justizministerium von Niedersachsen erzählt lieber selber Geschichten, als sich fremde anzuhören. Das hat auch die Frau des niedersächsischen Ministerpräsidenten bis heute nicht ändern können.
Auch die Staatsanwaltschaft von Hannover erzählt gern Geschichten. Allerdings manchmal lieber der Presse als jemandem, dem man die Computer weggenommen hat. Ohne Grund, wie fast drei Jahre später ein Gericht feststellte.
Für diese Geschichte würden sich die Schülerinnen und Schüler aus Wolfsburg sicherlich auch interessieren - aber der Ministerpräsident von Niedersachsen hat sich für eine andere entschieden. Der Wilhelmshavener Schriftsteller und Redakteur ist leider kein Eisbär, dem man einen Fisch weggenommen hat...
Hier steht diese Geschichte.
Mittwoch, 24. November 2010
Redakteur kein Eisbär
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Freitag, 19. November 2010
Falsche Personalpolitik
19. November 2010
Handwerker für Jugendämter
Städte machen eine falsche Personalpolitik, wenn sie Jugendämter mit Sozialpädagogen und Sozialarbeitern besetzen. Besser geeignet wären: gelernte Elektriker, gelernte Maurer und andere gelernte Handwerker, möglichst mit Kindern. Die gehen die Dinge praktisch an. Nicht theoretisch.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich bin mit einer Erzieherin zusammen gewesen. Auch so ein Sozialberuf, der private Folgen hat. Die einem jeden Spaß verderben können. Weil die Frau abends unbedingt etwas nicht nur diskutieren, sondern auch noch ausdiskutieren muss. Steht eine Frage im Wohnzimmer, bewegt sich eine Erzieherin hin und her. Denn fragen allein reicht nicht, man muss auch hinterfragen. Soll wohl heißen: Ein Thema muss auch von hinten betrachtet werden. Hat solch eine Frau auch noch im Kindergarten gehört, dass jeder zweite Mann beim Sex an die Lottozahlen denkt, gerät der kleine General, obwohl er nicht mehr baumelt, sondern steif ist, unter Verdacht.
Aufscheuchen kann man Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und Erzieher mit Kinderzeichnungen. Fehlen bei einem Baum die Wurzeln, werden Vermutungen über die Eltern angestellt. Die deswegen bei Elternabenden nicht mehr erscheinen, weil auch sie bei Bäumen, die in der Natur herumstehen, die Wurzeln nur selten sehen. Es sei denn, ein Bürgersteig erhebt sich aus dem Pflasterbett.
Verlassen kann man sich bei Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und Erziehern auch darauf, dass die sich alle Jahre wieder auf eine neue wissenschaftliche Erkenntnis berufen, weil das zu ihrem Beruf gehört. Derzeit sind die bestimmt sehr gespannt darauf, ob Glücksforscher wirklich herausfinden, wo das Glück beheimatet ist. In Jugendämtern nur höchst selten...
Handwerker für Jugendämter
Städte machen eine falsche Personalpolitik, wenn sie Jugendämter mit Sozialpädagogen und Sozialarbeitern besetzen. Besser geeignet wären: gelernte Elektriker, gelernte Maurer und andere gelernte Handwerker, möglichst mit Kindern. Die gehen die Dinge praktisch an. Nicht theoretisch.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich bin mit einer Erzieherin zusammen gewesen. Auch so ein Sozialberuf, der private Folgen hat. Die einem jeden Spaß verderben können. Weil die Frau abends unbedingt etwas nicht nur diskutieren, sondern auch noch ausdiskutieren muss. Steht eine Frage im Wohnzimmer, bewegt sich eine Erzieherin hin und her. Denn fragen allein reicht nicht, man muss auch hinterfragen. Soll wohl heißen: Ein Thema muss auch von hinten betrachtet werden. Hat solch eine Frau auch noch im Kindergarten gehört, dass jeder zweite Mann beim Sex an die Lottozahlen denkt, gerät der kleine General, obwohl er nicht mehr baumelt, sondern steif ist, unter Verdacht.
Aufscheuchen kann man Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und Erzieher mit Kinderzeichnungen. Fehlen bei einem Baum die Wurzeln, werden Vermutungen über die Eltern angestellt. Die deswegen bei Elternabenden nicht mehr erscheinen, weil auch sie bei Bäumen, die in der Natur herumstehen, die Wurzeln nur selten sehen. Es sei denn, ein Bürgersteig erhebt sich aus dem Pflasterbett.
Verlassen kann man sich bei Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und Erziehern auch darauf, dass die sich alle Jahre wieder auf eine neue wissenschaftliche Erkenntnis berufen, weil das zu ihrem Beruf gehört. Derzeit sind die bestimmt sehr gespannt darauf, ob Glücksforscher wirklich herausfinden, wo das Glück beheimatet ist. In Jugendämtern nur höchst selten...
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Montag, 15. November 2010
Rot-braun
15. November 2010
google löscht bereits Einträge
Sage mir, mit wem du umgehst - und ich sage dir, wer du bist. Sagt der Volksmund. Mit wem Hans Püschel inzwischen umgeht, erfährt man nur noch unvollständig. google hat bereits elf Einträge "aus Rechtsgründen" gelöscht.
Diese Rechtsgründe werden so erläutert: "Ihre Suche hatte in den Suchergebnissen einen Treffer generiert, den wir Ihnen nicht anzeigen, da uns von einer zuständigen Stelle in Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtmäßig ist."
Hans Püschel schart also auch schon Verbündete um sich, die gleich wieder aus dem Netz fliegen, damit niemand jedem Rattenfänger ins Netz geht. google sei Dank. Doch wer ist Hans Püschel? Erst einmal ein Mann, der einen Parteitag der NPD besucht hat und anschließend in einem Leserbrief vermerkte, er habe kaum etwas gehört, was er nicht unterschreiben könnte.
Dieser Ewiggestrige ist damit in die Schlagzeilen geraten. Denn er ist zweitens nicht nur Bürgermeister von Krauschwitz in Sachsen-Anhalt, sondern drittens auch noch SPD-Mitglied. Bürgermeister wurde Hans Püschel erstmals 1990, am 13. Mai 2001 ist er wieder gewählt worden.
Dieser 13. erweist sich nun als brauner Tag für diese Gemeinde, die knapp 600 Einwohnerinnen und Einwohner hat. Denn sie taucht seit zwei Tagen unablässig auf den Seiten der NPD auf. Beispielsweise so: "Nach dem Bekanntwerden eines die NPD lobenden Leserbriefes des Bürgermeisters der sachsen-anhaltischen Gemeinde Krauschwitz, Hans Püschel, läuft nun die Kampagne gegen den mutigen SPD-Mann an."
Die NPD wird diesen "Mutigen" gegen diese "Kampagne" schützen, so gut sie kann. Da kann nicht nur Hans Püschel sicher sein...
google löscht bereits Einträge
Sage mir, mit wem du umgehst - und ich sage dir, wer du bist. Sagt der Volksmund. Mit wem Hans Püschel inzwischen umgeht, erfährt man nur noch unvollständig. google hat bereits elf Einträge "aus Rechtsgründen" gelöscht.
Diese Rechtsgründe werden so erläutert: "Ihre Suche hatte in den Suchergebnissen einen Treffer generiert, den wir Ihnen nicht anzeigen, da uns von einer zuständigen Stelle in Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtmäßig ist."
Hans Püschel schart also auch schon Verbündete um sich, die gleich wieder aus dem Netz fliegen, damit niemand jedem Rattenfänger ins Netz geht. google sei Dank. Doch wer ist Hans Püschel? Erst einmal ein Mann, der einen Parteitag der NPD besucht hat und anschließend in einem Leserbrief vermerkte, er habe kaum etwas gehört, was er nicht unterschreiben könnte.
Dieser Ewiggestrige ist damit in die Schlagzeilen geraten. Denn er ist zweitens nicht nur Bürgermeister von Krauschwitz in Sachsen-Anhalt, sondern drittens auch noch SPD-Mitglied. Bürgermeister wurde Hans Püschel erstmals 1990, am 13. Mai 2001 ist er wieder gewählt worden.
Dieser 13. erweist sich nun als brauner Tag für diese Gemeinde, die knapp 600 Einwohnerinnen und Einwohner hat. Denn sie taucht seit zwei Tagen unablässig auf den Seiten der NPD auf. Beispielsweise so: "Nach dem Bekanntwerden eines die NPD lobenden Leserbriefes des Bürgermeisters der sachsen-anhaltischen Gemeinde Krauschwitz, Hans Püschel, läuft nun die Kampagne gegen den mutigen SPD-Mann an."
Die NPD wird diesen "Mutigen" gegen diese "Kampagne" schützen, so gut sie kann. Da kann nicht nur Hans Püschel sicher sein...
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Sonntag, 14. November 2010
Wilhelmshaven lebt
14. November 2010
Alle Gräber sind leer
In der noch nicht ganz vorweihnachtlichen Zeit denkt die "Wilhelmshavener Zeitung" (WZ) bereits österlich und somit an die Frage von Jesus: "Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?" Der Rest steht nicht in der Bibel, sondern in einer Gebührensatzung.
Die hat sich ein Redakteur der WZ genau angeschaut. Aus welchen Gründen und wo auch immer. Vielleicht sogar auf dem Friedhof in der Friedenstraße, auf dem bis zum 13. November 2010 viele Tote geruht haben. Jetzt nicht mehr. Sind alle wieder quicklebendig geworden. Per Schlagzeile. Die da lautet: "Mit neuen Friedhofsgebühren kann man leben".
Das WZ-Wunder wird sich herumsprechen, beispielsweise bis zu einer Lebensversicherung, die fortan mit dem Slogan wirbt "Mit neuer Lebensversicherung kann man sterben". Nur nicht in Wilhelmshaven. Dort ist nur noch Ostern.
Da in der Friedenstraße seit gestern alle Gräber leer sind, steigt die Einwohnerzahl der bisher schrumpfenden Stadt an der Jade sprunghaft. Müssen also Baugrundstücke her. Können in der Friedenstraße geschaffen werden. Doch die werden nicht reichen, denn eine Stadt, in der man mit neuen Friedhofsgebühren leben kann, wird eine große Anziehungskraft entwickeln. Bieten sich Eingemeindungen an. Sehr bald schon bis Nord- und Südpol, denn wer will schon woanders sterben, wenn er in Wilhelmshaven leben kann?
Das wäre zwar das Ende aller Lebensversicherungen, aber wer will schon mit neuer Lebensversicherung sterben? Nicht einmal Versicherungsvertreter...
Die Leute, die vor langer Zeit vor der Nordseepassage Fahnen gehisst haben, müssen etwas geahnt haben. Auf den Fahnen steht "Wilhelmshaven lebt".
Alle Gräber sind leer
In der noch nicht ganz vorweihnachtlichen Zeit denkt die "Wilhelmshavener Zeitung" (WZ) bereits österlich und somit an die Frage von Jesus: "Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?" Der Rest steht nicht in der Bibel, sondern in einer Gebührensatzung.
Die hat sich ein Redakteur der WZ genau angeschaut. Aus welchen Gründen und wo auch immer. Vielleicht sogar auf dem Friedhof in der Friedenstraße, auf dem bis zum 13. November 2010 viele Tote geruht haben. Jetzt nicht mehr. Sind alle wieder quicklebendig geworden. Per Schlagzeile. Die da lautet: "Mit neuen Friedhofsgebühren kann man leben".
Das WZ-Wunder wird sich herumsprechen, beispielsweise bis zu einer Lebensversicherung, die fortan mit dem Slogan wirbt "Mit neuer Lebensversicherung kann man sterben". Nur nicht in Wilhelmshaven. Dort ist nur noch Ostern.
Da in der Friedenstraße seit gestern alle Gräber leer sind, steigt die Einwohnerzahl der bisher schrumpfenden Stadt an der Jade sprunghaft. Müssen also Baugrundstücke her. Können in der Friedenstraße geschaffen werden. Doch die werden nicht reichen, denn eine Stadt, in der man mit neuen Friedhofsgebühren leben kann, wird eine große Anziehungskraft entwickeln. Bieten sich Eingemeindungen an. Sehr bald schon bis Nord- und Südpol, denn wer will schon woanders sterben, wenn er in Wilhelmshaven leben kann?
Das wäre zwar das Ende aller Lebensversicherungen, aber wer will schon mit neuer Lebensversicherung sterben? Nicht einmal Versicherungsvertreter...
Die Leute, die vor langer Zeit vor der Nordseepassage Fahnen gehisst haben, müssen etwas geahnt haben. Auf den Fahnen steht "Wilhelmshaven lebt".
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Dienstag, 9. November 2010
Virtuelle Soldaten
9. November 2010
Google heizt Grenzkonflikt an
Wo verläuft eigentlich die Grenze zwischen Nicaragua und Costa Rica? Darüber streiten beide Staaten seit 150 Jahren. Jetzt hat google ein wenig Öl ins territoriale Feuer gegossen. Google maps zog die Grenze so, dass die Insel Calero den Besitzer wechselte. Schon marschierten Truppen von Nicaragua los und hissten
die Flagge ihres Landes auf fremdem Geläuf.
Krieg gibt es deswegen nicht. Denn: Costa Rica hat seit 1948 keine Soldaten mehr. Auf die besetzte Insel wurden Polizisten geschickt. Flankierend warf Laura Chinchilla als Präsidentin von Costa Rica dem nördlichen Nachbarn einen "eklatanten Bruch" eines Grenzabkommens aus dem 19. Jahrhundert vor.
Das google wohl nicht gekannt hat, dafür ist dieser virtuelle Gigant sicherlich auch zu jung. In dem Alter interessiert man sich nicht für alte Geschichten aus der Geschichte zweier mittelamerikanischer Staaten. Da bringt man noch einiges durcheinander und freut sich darüber, dass dieses Durcheinander für Bewegung sorgt.
Der Einmarsch mit virtueller Legitimation hat inzwischen Vermittler auf den Plan gerufen. Die vermitteln nicht etwa zwischen der google-Chefetage und google-Kartenzeichnern, sondern zwischen Nicaragua und Costa Rica. In ein paar Tagen sollte man mal googeln, was dabei herausgekommen ist.
Der Zankapfel
Google heizt Grenzkonflikt an
Wo verläuft eigentlich die Grenze zwischen Nicaragua und Costa Rica? Darüber streiten beide Staaten seit 150 Jahren. Jetzt hat google ein wenig Öl ins territoriale Feuer gegossen. Google maps zog die Grenze so, dass die Insel Calero den Besitzer wechselte. Schon marschierten Truppen von Nicaragua los und hissten
die Flagge ihres Landes auf fremdem Geläuf.
Krieg gibt es deswegen nicht. Denn: Costa Rica hat seit 1948 keine Soldaten mehr. Auf die besetzte Insel wurden Polizisten geschickt. Flankierend warf Laura Chinchilla als Präsidentin von Costa Rica dem nördlichen Nachbarn einen "eklatanten Bruch" eines Grenzabkommens aus dem 19. Jahrhundert vor.
Das google wohl nicht gekannt hat, dafür ist dieser virtuelle Gigant sicherlich auch zu jung. In dem Alter interessiert man sich nicht für alte Geschichten aus der Geschichte zweier mittelamerikanischer Staaten. Da bringt man noch einiges durcheinander und freut sich darüber, dass dieses Durcheinander für Bewegung sorgt.
Der Einmarsch mit virtueller Legitimation hat inzwischen Vermittler auf den Plan gerufen. Die vermitteln nicht etwa zwischen der google-Chefetage und google-Kartenzeichnern, sondern zwischen Nicaragua und Costa Rica. In ein paar Tagen sollte man mal googeln, was dabei herausgekommen ist.
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Montag, 8. November 2010
Der Tipp: Strom und Versicherungen
Dem Geldbeutel etwas Gutes tun
Gerade in der heutigen Zeit möchte keiner mehr als nötig an monatlichen Kosten haben. Dazu gehören unter anderem auch die Stromkosten. Und nichts ist heutzutage einfacher, als beim Strom zu sparen und dies nicht nur durch den Einsatz von sparsamen Geräten.
Da es viele verschiedene Stromanbieter auf dem Markt gibt, ist ein Wechsel einfach machbar. Im Internet gibt es dazu mehrere Portale, die es dem Kunden leicht machen einen günstigen Anbieter zu finden. Die Bedienung der Seiten ist denkbar einfach und nach Wahl des neuen Anbieters, lässt sich in Regel der Antrag auch gleich online ausfüllen und versenden.
Der neue Stromanbieter wird alle nötigen Schritte unternehmen und für den neuen Kunden den Wechsel vornehmen. Es entstehen auch keine Pausen, in denen eventuell kein Strom zur Verfügung steht. Wer nicht selber online den günstigen Strom anmelden möchte und vielleicht auch noch Fragen dazu hat, kann sich auch jederzeit telefonisch beraten lassen.
Doch nicht nur der Vergleich von Stromanbieter im Internet ist möglich, auch ein Versicherungsvergleich lässt sich schnell und einfach vollziehen. Nach der Entscheidung, welche Versicherung eventuell gewechselt werden soll, braucht der Vergleichsrechner nur noch entsprechenden Daten und schon erscheint eine Aufstellung der infrage kommenden Anbieter.
Der Versicherungsvergleich ist übersichtlich gestaltet und der Wechsel wird meist von der neuen Versicherung übernommen. Bei einigen Versicherungen sind Kündigungsfristen einzuhalten, die aber genannt werden oder aus den eigenen Versicherungsunterlagen ersichtlich sind. Ob es sich nun um Haftpflichtversicherung, Hausrat- oder KFZ-Versicherung oder alle anderen geht, die benötigten Versicherungen können über den Rechner bequem und leicht miteinander verglichen werden. Und sicher will und muss niemand Abstriche beim Versicherungsschutz machen.
Versicherungen
Versicherungsvergleich
Stromanbietervergleich
Gerade in der heutigen Zeit möchte keiner mehr als nötig an monatlichen Kosten haben. Dazu gehören unter anderem auch die Stromkosten. Und nichts ist heutzutage einfacher, als beim Strom zu sparen und dies nicht nur durch den Einsatz von sparsamen Geräten.
Da es viele verschiedene Stromanbieter auf dem Markt gibt, ist ein Wechsel einfach machbar. Im Internet gibt es dazu mehrere Portale, die es dem Kunden leicht machen einen günstigen Anbieter zu finden. Die Bedienung der Seiten ist denkbar einfach und nach Wahl des neuen Anbieters, lässt sich in Regel der Antrag auch gleich online ausfüllen und versenden.
Der neue Stromanbieter wird alle nötigen Schritte unternehmen und für den neuen Kunden den Wechsel vornehmen. Es entstehen auch keine Pausen, in denen eventuell kein Strom zur Verfügung steht. Wer nicht selber online den günstigen Strom anmelden möchte und vielleicht auch noch Fragen dazu hat, kann sich auch jederzeit telefonisch beraten lassen.
Doch nicht nur der Vergleich von Stromanbieter im Internet ist möglich, auch ein Versicherungsvergleich lässt sich schnell und einfach vollziehen. Nach der Entscheidung, welche Versicherung eventuell gewechselt werden soll, braucht der Vergleichsrechner nur noch entsprechenden Daten und schon erscheint eine Aufstellung der infrage kommenden Anbieter.
Der Versicherungsvergleich ist übersichtlich gestaltet und der Wechsel wird meist von der neuen Versicherung übernommen. Bei einigen Versicherungen sind Kündigungsfristen einzuhalten, die aber genannt werden oder aus den eigenen Versicherungsunterlagen ersichtlich sind. Ob es sich nun um Haftpflichtversicherung, Hausrat- oder KFZ-Versicherung oder alle anderen geht, die benötigten Versicherungen können über den Rechner bequem und leicht miteinander verglichen werden. Und sicher will und muss niemand Abstriche beim Versicherungsschutz machen.
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Agro-Kraftstoffe
8. November 2010
Keine klimafreundliche Lösung
Berlin/Hamburg. „Die Untersuchung macht deutlich, dass eine Fläche ungefähr so groß wie Bayern in intensive Ackerkulturen oder Plantagen umgewandelt werden müsste. Wenn die EU-Mitgliedstaaten ihre Ziele im Bereich der Agro-Kraftstoffe nicht korrigieren, sind daher gravierende Konsequenzen für Klimaschutz und Ökosysteme weltweit zu befürchten“, sagt NABU-Agrarexperte Florian Schöne.
Die EU setzt auf Agro-Kraftstoffe, bis 2020 sollen sie 9,5 Prozent des Bedarfs auf dem Verkehrssektor decken, über 90 Prozent lieferten Energiepflanzen. So steht es in den nationalen Aktionsplänen. Doch in einer Studie des Instituts für Europäische Umweltpolitik (IEEP) wird davor gewarnt.
Spitzenreiter wäre Deutschland mit 5,5 Millionen Tonnen Biosprit. Notwendig wäre dafür eine Anbaufläche von bis zu einer Million Hektar. Die jährlichen CO2-Emmissionen würden um 11 Millionen Tonnen steigen. Europaweit läge der Anstieg bei 27 bis 56 Millionen Tonnen. Damit wäre laut IEEP die Treibhausbilanz im Schnitt um 81 bis 167 Prozent schlechter als bei fossilen Kraftstoffen.
„Die Studie bestätigt die schlimmsten Befürchtungen zu den Schäden von Agro-Kraftstoffen für Umwelt und Klima. Die Umwandlung von Wald, Weideland oder Moorflächen in Ackerland und Plantagen führt dazu, dass deutlich mehr Kohlendioxid freigesetzt wird, als später durch die vermeintlichen Biokraftstoffe eingespart wird“, so Corinna Hölzel, Waldexpertin von Greenpeace.
Die EU-Kommission diskutiert derzeit über die negativen Folgen so genannter indirekter Landnutzungsänderungen für die Klimaschutzpolitik. Schon jetzt bestehen große Zweifel, ob Ethanol und Biodiesel zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes im Verkehr beitragen können.
Umweltverbände fordern deshalb von der Bundesregierung: Friert die Ausbauziele für Agro-Kraftstoffe ein, zieht Treibhausgas-Bilanz mit Berücksichtigung der Folgen von indirekten Landnutzungsänderungen.
„Agro-Kraftstoffe sind keine klimafreundliche Lösung für unseren Energiebedarf, sondern sie verdrängen vor allem in tropischen Ländern die lokale Bevölkerung, den Lebensmittelanbau und natürliche Ökosysteme wie Regenwälder“, so Reinhild Benning, Agrarexpertin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Solange die gesamten Konsequenzen der Agro-Kraftstoffe für Umwelt und Klima nicht berücksichtigt würden, müsse die Politik die Beimischungsziele grundsätzlich in Frage stellen.
Keine klimafreundliche Lösung
Berlin/Hamburg. „Die Untersuchung macht deutlich, dass eine Fläche ungefähr so groß wie Bayern in intensive Ackerkulturen oder Plantagen umgewandelt werden müsste. Wenn die EU-Mitgliedstaaten ihre Ziele im Bereich der Agro-Kraftstoffe nicht korrigieren, sind daher gravierende Konsequenzen für Klimaschutz und Ökosysteme weltweit zu befürchten“, sagt NABU-Agrarexperte Florian Schöne.
Die EU setzt auf Agro-Kraftstoffe, bis 2020 sollen sie 9,5 Prozent des Bedarfs auf dem Verkehrssektor decken, über 90 Prozent lieferten Energiepflanzen. So steht es in den nationalen Aktionsplänen. Doch in einer Studie des Instituts für Europäische Umweltpolitik (IEEP) wird davor gewarnt.
Spitzenreiter wäre Deutschland mit 5,5 Millionen Tonnen Biosprit. Notwendig wäre dafür eine Anbaufläche von bis zu einer Million Hektar. Die jährlichen CO2-Emmissionen würden um 11 Millionen Tonnen steigen. Europaweit läge der Anstieg bei 27 bis 56 Millionen Tonnen. Damit wäre laut IEEP die Treibhausbilanz im Schnitt um 81 bis 167 Prozent schlechter als bei fossilen Kraftstoffen.
„Die Studie bestätigt die schlimmsten Befürchtungen zu den Schäden von Agro-Kraftstoffen für Umwelt und Klima. Die Umwandlung von Wald, Weideland oder Moorflächen in Ackerland und Plantagen führt dazu, dass deutlich mehr Kohlendioxid freigesetzt wird, als später durch die vermeintlichen Biokraftstoffe eingespart wird“, so Corinna Hölzel, Waldexpertin von Greenpeace.
Die EU-Kommission diskutiert derzeit über die negativen Folgen so genannter indirekter Landnutzungsänderungen für die Klimaschutzpolitik. Schon jetzt bestehen große Zweifel, ob Ethanol und Biodiesel zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes im Verkehr beitragen können.
Umweltverbände fordern deshalb von der Bundesregierung: Friert die Ausbauziele für Agro-Kraftstoffe ein, zieht Treibhausgas-Bilanz mit Berücksichtigung der Folgen von indirekten Landnutzungsänderungen.
„Agro-Kraftstoffe sind keine klimafreundliche Lösung für unseren Energiebedarf, sondern sie verdrängen vor allem in tropischen Ländern die lokale Bevölkerung, den Lebensmittelanbau und natürliche Ökosysteme wie Regenwälder“, so Reinhild Benning, Agrarexpertin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Solange die gesamten Konsequenzen der Agro-Kraftstoffe für Umwelt und Klima nicht berücksichtigt würden, müsse die Politik die Beimischungsziele grundsätzlich in Frage stellen.
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