19. November 2010
Handwerker für Jugendämter
Städte machen eine falsche Personalpolitik, wenn sie Jugendämter mit Sozialpädagogen und Sozialarbeitern besetzen. Besser geeignet wären: gelernte Elektriker, gelernte Maurer und andere gelernte Handwerker, möglichst mit Kindern. Die gehen die Dinge praktisch an. Nicht theoretisch.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich bin mit einer Erzieherin zusammen gewesen. Auch so ein Sozialberuf, der private Folgen hat. Die einem jeden Spaß verderben können. Weil die Frau abends unbedingt etwas nicht nur diskutieren, sondern auch noch ausdiskutieren muss. Steht eine Frage im Wohnzimmer, bewegt sich eine Erzieherin hin und her. Denn fragen allein reicht nicht, man muss auch hinterfragen. Soll wohl heißen: Ein Thema muss auch von hinten betrachtet werden. Hat solch eine Frau auch noch im Kindergarten gehört, dass jeder zweite Mann beim Sex an die Lottozahlen denkt, gerät der kleine General, obwohl er nicht mehr baumelt, sondern steif ist, unter Verdacht.
Aufscheuchen kann man Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und Erzieher mit Kinderzeichnungen. Fehlen bei einem Baum die Wurzeln, werden Vermutungen über die Eltern angestellt. Die deswegen bei Elternabenden nicht mehr erscheinen, weil auch sie bei Bäumen, die in der Natur herumstehen, die Wurzeln nur selten sehen. Es sei denn, ein Bürgersteig erhebt sich aus dem Pflasterbett.
Verlassen kann man sich bei Sozialpädagogen, Sozialarbeitern und Erziehern auch darauf, dass die sich alle Jahre wieder auf eine neue wissenschaftliche Erkenntnis berufen, weil das zu ihrem Beruf gehört. Derzeit sind die bestimmt sehr gespannt darauf, ob Glücksforscher wirklich herausfinden, wo das Glück beheimatet ist. In Jugendämtern nur höchst selten...
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