18. Januar 2011
Facebook-Hilfe für eine Mutter aus Wien
Bei Facebook tummeln sich überwiegend Flachpfeifen, die dumme Kommentare hinterlassen? Die ihre virtuellen Freunde im Stich lassen, wenn sie Hilfe brauchen? Wie jüngst geschehen, als eine Frau ihren Selbstmord ankündigte, verhöhnt wurde und ihren schrecklichen Vorsatz in die Tat umsetzte?
Einmal abgesehen davon,dass auch reale Freunde nicht immer zu einem halten und oft das Sprichwort gilt "In der Not gehen 1000 Freunde auf ein Lot", erlebt jetzt eine fünffache Mutter aus Wien Hilfsbereitschaft, die sie im Facebook jubeln lässt.
Vor kurzer Zeit sendete sie einen Hilferuf in die virtuelle Welt. Sie könne sich keinen Anwalt leisten, berichtete sie, habe aber am 24. Januar eine schwere Verhandlung vor sich, müsse mit Kosten rechnen, weil ihr staatliche Unterstützung versagt worden sei.
Für jedes ihrer Kinder bat sie um einen Euro. Für Spenden gab sie eine Bankverbindung an. Die sind nun auf dem Überweisungsweg. Die spannende Frage lautet: Wie hoch wird die Spendensumme?
Heute hat diese Mutter ins Facebook geschrieben: "Ihr seid die wahren Helden!" Die nun alle für den 24. Januar die Daumen drücken. Vielleicht endet ein zweijähriger Kampf doch noch mit einem Happy End.
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