Dienstag, 21. Dezember 2010

Bilanz 2010

21. Dezember 2010
Geht´s noch?

Wieder geht ein Jahr. Und geht´s noch? Monatelang habe ich ein Portal fast ganz allein aktuell gehalten. Kaum wedelte aber ein Honorarprofessor der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit (Dresden) mit einer Klage wegen einer Artikelserie knickte der Macher der Seiten ein und jammerte sich zu einem Vergleich, der Geld gekostet hat.

Mit diesen Kosten begründete er dann verspätete Honorarzahlungen an mich und vergaß dabei völlig, dass diese Artikelserie auch einen meiner blogs füllt - und von mir nicht gelöscht worden ist, nur weil dieser Honorarprofessor einen Anwalt beschäftigt, der im Namen seines Mandanten auch vor der dreistesten Lüge nicht zurückschreckt. Für den Vergleich, der Geld gekostet hat, gab es also keinen Grund. Außer Angst. Und warum die Hochschule zu Dresden, die evangelisch sein soll, einen Honorarprofessor hat, der Lügen verbreiten lässt, wird mir ein Rätsel bleiben.

Wieder geht ein Jahr. Und geht´s noch? Da ruft mich ein Vorstandsmitglied der so genannten Europäischen Vereinigung für Kinderrechte an und fragt mich, ob ich die Pressearbeit für eine Radtour von Rüsselsheim nach Stuttgart machen könne. Der Verein werde bald eigene Seiten haben, die ich gegen Honorar pflegen solle. Ich mache mich an die Arbeit, radele vom 18. bis 20. September 2010 auch noch mit und bleibe auf meinen Kosten sitzen.

Die internette Homepage des Vereins gibt es bis heute nicht. Und im  Vereinsvorstand schiebt man die Schuld immer auf einen anderen. Schließlich flitzt die Vorsitzende sogar zum Staatsanwalt und zeigt mich wegen Betruges an. Deswegen soll ich bei der Polizei in Wilhelmshaven eine Aussage machen. Lehne ich ab. Und wie reagiert darauf die Vorsitzende? Sie zieht die Anzeige wieder zurück! Angeblich ist sie von einem Vorstandsmitglied getäuscht worden.

Wieder geht ein Jahr. Und geht´s noch? Seit Ende September 2010 vertrete ich eine Mutter aus Münster, bin seit dem 11. November 2010 Patenonkel ihrer beiden Kinder. Doch das Jugendamt trennt weiter die Geschwister, sucht für das Mädchen eine Pflegefamilie und der Junge soll beim Kindesvater bleiben. Dieser Kindesvater äußert privat andere Auffassungen als vor Gericht und begründet das mit Druck vom Jugendamt. Wenn er offiziell sage, was er wolle, werde er den Jungen los.

Das Jugendamt als Ergänzungspfleger, die Vormünderin und der Verfahrensbeistand der beiden Kinder bilden eine Mauer gegen das Kindeswohl. Auf die schreibt der Verfahrensbeistand, dass ich "querulatorisch" auftrete, dann schreibt sie sogar: "Im Gegenteil zeigen die von ihm nach meinem Eindruck blindwütig eingesetzten Mittel seine Bereitschaft, die Kindesmutter mit allen Mitteln in einer Weise zu unterstützen, die weder ihr noch den Kindern zugute kommen kann." Und was soll ich daraus lernen? Dass man eine Mutter, die um ihre Kinder kämpft, nicht zu unterstützen hat? Das Jugendamt von Münster hat immer Recht? Sieht aber inzwischen ein, dass die Trennung der Geschwister kein Dauerzustand sein kann...Immerhin!

Wieder geht ein Jahr. Und geht´s noch? Ich kandidiere in Wilhelmshaven als Oberbürgermeister-Kandidat. Inzwischen wundern sich viele darüber, dass die Lokalzeitung das so weit wie möglich verschweigt. Jemand schreibt deswegen sogar einen Leserbrief an die Zeitung. Der bis heute nicht abgedruckt worden ist.

Wieder geht ein Jahr. Und geht´s noch? "...ist es eine Angelegenheit der Fach- und Dienstaufsicht über die Staatsanwaltschaften, auf solche Beschwerden wie die von Ihnen erhobene angemessen zu reagieren. Die Aufsicht über die Staatsanwaltschaft obliegt dem Niedersächsischen Justizministerium", schreibt mir am 8. November 2010 die Frau des niedersächsischen Ministerpräsidenten Dunja McAllister. Deshalb habe sie meine Eingabe an das Ministerium weitergeleitet. Dort wird aus meiner Eingabe erst keine Eingabe, dann eine Gegenvorstellung. Mehr geschieht nicht.

Dass mich die Staatsanwaltschaft von Hannover belogen hat, bestreitet niemand. Dann ist ja alles gut?

1 Kommentar:

Sigmund hat gesagt…

Leserbriefe, die nicht abgedruckt werden, kann man anscheinend auch auf www.ich-finde.es veröffentlichen ...

Sigi