1. August 2010
Neues Motto der Linken/Kachelmann wieder auf freiem Fuß
2012 und 2013 wird wie mit den anständigen Politikern: Arbeitskräfte werden knapp. Steht heute auf Seite 1 der "Welt am Sonntag". Die Alten gehen in Rente, Junge rücken kaum noch nach. Und können sich Zeit lassen bei der Wahl des Arbeitsplatzes. Bis die Löhne steigen.
Wenn aber die Arbeitskräfte knapp werden, kommt die Linke nicht mehr über die Zehn-Prozent-Hürde. Dennoch macht sie Ernst mit ihrem Traum von einer neuen Gesellschaft. Das Motto lautet nicht mehr: Alle Macht den Räten. Davon raten immer mehr ab. Deshalb gibt einer der Chefs der Linken eine neue Parole aus. Die lautet: Alle Macht einer Abrechnungsstelle. Und fährt im Porsche voran. Bis niemand mehr sagen kann: Die Linke ist in der Bundesrepublik Deutschland noch nicht angekommen. Wird schon.
Wie mit Jörg Kachelmann. Der Wettermann ist wieder auf freiem Fuß. Anfang Juli gab es für den 52-Jährigen noch zwingende Haftgründe, die hat es vor drei Tagen nicht mehr gegeben. Auf den Prozess kann verzichtet werden. Alles ist längst geregelt. Staatsanwaltschaft und Medien haben den Fall geklärt. Bis dahin wurde Jörg Kachelmann weggeschlossen. Sonst hätten wir beinahe vergessen: Öffentlichkeit wird schon lange nicht mehr im Gerichtssaal hergestellt. So lange warten können Staatsanwaltschaft und Medien nicht.
Ein bisschen getan werden muss aber noch: Bislang hat "Bild" nur einen Leserrat. Hinzu kommen muss ein: "Bild"-Gerichtshof mit Urteilsfindung per Abstimmung im Internet!
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