Donnerstag, 19. August 2010

Sparkassen-Skandal

19. August 2010
Gewalt gegen Kunden anderer Banken

Ich schreib´s in jedes Internet-Portal: Dieser Sparkassen-Skandal muss Folgen haben, Amnesty International ist bereits informiert.

Der Fall: Wenn sich mein Sparschwein mit Kleingeld vollgefressen hat, schnappe ich das Tier und radele damit zur nächsten Filiale der Sparkasse Wilhelmshaven. Aus dem Schweinebauch klötern die Münzen in eine Schütte. Wird die angehoben, verschwinden die Münzen und landen bei einem Männlein, es kann auch ein Weiblein sein. Das stapelt Ein-Cent-Münze auf Ein-Cent-Münze, Zwei-Cent-Münze auf Zwei-Cent-Münze, Fünf-Cent-Münze auf Fünf-Cent-Münze, Zehn-Cent-Münze auf Zehn-Cent-Münze, 20-Cent-Münze auf 20-Cent-Münze. Schnappt sich einen Block und einen Bleistift. Ermittelt die Summe. Schreibt die auf eine Quittung. Schiebt mir die Quittung entgegen.

Geben muss es dieses Männlein, es kann auch ein Weiblein sein. Denn an der Wand hinter dem Münzzählgerat hängt ein Schild. Darauf steht: "Dieses Gerät kann nur von Kunden der Sparkasse Wilhelmshaven benutzt werden." "Kann" bedeutet, dass jemand verhindern muss, dass Kunden anderer Banken zur Nutzung schreiten. Möglich ist das nur mit verbaler oder körperlicher Gewalt besagten Männleins, es kann auch ein Weiblein sein. Entweder werden also Kunden fremder Banken zusammengestaucht, wenn sie nicht gleich wieder gehen, oder sie bekommen von dem Männlein, es kann auch ein Weiblein sein, einen Tritt vors Schienbein.

Die Anwendung verbaler oder körperlicher Gewalt in Filialen der Sparkasse Wilhelmshaven darf nicht geduldet werden. Sie muss sofort beendet werden.

Dieser Skandal wird auch hier angeprangert

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